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Ariane Ludwig im Interview: „Kommentieren heißt häufig, Möglichkeiten anzubieten“

Ariane Ludwig im Interview: „Kommentieren heißt häufig, Möglichkeiten anzubieten“

Von Gesine Heger und Katharina Zimmermann. Ariane Ludwig hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Lateinische Philologie in Mainz studiert. Seit 2006 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Goethe-und-Schiller-Archiv in Weimar. Im Interview berichtet sie über ihre Arbeit mit Goethes Tagebüchern und über Bibliotheken und Archive im 

Ariane Ludwig vom Goethe- und Schiller-Archiv: „Man muss ständig mit Überraschungen rechnen“

Ariane Ludwig vom Goethe- und Schiller-Archiv: „Man muss ständig mit Überraschungen rechnen“

Von Gesine Heger und Katharina Zimmermann. Für ein Praktikum kam Ariane Ludwig während ihres Studiums nach Weimar – und seitdem hat die Stadt sie nicht mehr losgelassen. Auch die Arbeit bei der Klassik Stiftung Weimar hat sie damals so begeistert, dass sie beschloss, von ihrem 

„Aus den Händen vieler Generationen“: Laura Marie Pohlmann über ihre Tätigkeit in Bibliothek und Archiv

„Aus den Händen vieler Generationen“: Laura Marie Pohlmann über ihre Tätigkeit in Bibliothek und Archiv

Von Jonas Mülhausen und Melina Lange. Bücher, Mappen, Kästen und Kataloge – alles, womit Archivar*innen und Bibliothekar*innen täglich zu tun haben, fehlt bei Laura Marie Pohlmann. Denn während ihres Vortrags befindet sie sich nicht an ihrem Arbeitsplatz, sondern im Homeoffice. In der Zoomkonferenz von ‚Germanistik 

Definition: Bibliotheken und Archive

Definition: Bibliotheken und Archive

Von Jürgen Gunia. Bibliotheken und Archive sind Institutionen, die wie Schulen, Universitäten oder Museen auf je eigene Weise dazu beitragen, das kulturelle Gedächtnis und Wissen zu tradieren. Tradieren ist ein vielschichtiger und dynamischer Vorgang, der weit über das bloße Aufbewahren von Dokumenten hinausgeht. Dazu gehören 

Komplett korrekt: Einblicke in die Arbeit einer Wörterbuchredaktion

Komplett korrekt: Einblicke in die Arbeit einer Wörterbuchredaktion

Von Pauline Peters. Student*innen kennen das: Wie um alles in der Welt schreibt man nochmal „Portmonee“? Und wird „noch mal“ zusammengeschrieben oder nicht? Glücklicherweise hilft dann ein kleiner Blick in den Duden. Wörterbücher im Allgemeinen unterstützen die Arbeit von Germanist*innen und sind für alle, die 

Kathrin Kunkel-Razum im Interview: „Das Thema Sprache interessiert die Leute“

Kathrin Kunkel-Razum im Interview: „Das Thema Sprache interessiert die Leute“

Von Katharina Rösner. Kathrin Kunkel-Razum ist seit 2016 Leiterin der Wörterbuchredaktion beim Dudenverlag. Sie studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Leipzig und ist eine gefragte Interviewpartnerin zum Thema Sprache. Mit Katharina Rösner spricht sie über Gendern, Anglizismen und Digitalisierung.  Interessieren sich Menschen im Zeitalter 

Leiterin der Duden-Wörterbuchredaktion Kathrin Kunkel-Razum: „Sprache, ein Spiegel unserer Zeit“

Leiterin der Duden-Wörterbuchredaktion Kathrin Kunkel-Razum: „Sprache, ein Spiegel unserer Zeit“

Von Kara Ehlert. Kathrin Kunkel-Razum lächelt während der Zoomkonferenz des Workshops „Germanistik im Beruf“ in die Kamera. Als Leiterin der Duden-Wörterbuchredaktion erzählt sie offen und begeistert über ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Kunkel-Razum studierte Germanistik und Geschichte in Leipzig. Jahre später wurde sie Lektorin und Dozentin 

Volker Harm im Interview: „Arbeiten am Wörterbuch war immer mein Traum“

Volker Harm im Interview: „Arbeiten am Wörterbuch war immer mein Traum“

Von Sophia Grewe. Volker Harm ist Leiter der Arbeitsstelle „Wortgeschichte digital“, einem Teilprojekt des Zentrums für digitale Lexikografie der deutschen Sprache in Göttingen. Studiert hat er an der Philipps-Universität Marburg u.a. Deutsche Sprache und Literatur. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lexikologie und Lexikografie, historische Grammatik des Deutschen 

„Facelifting“ der Gebrüder Grimm: Volker Harm und das Projekt „Wortgeschichte Digital“

„Facelifting“ der Gebrüder Grimm: Volker Harm und das Projekt „Wortgeschichte Digital“

Von Lynn Richter. Das Gespräch mit Volker Harm findet, wie so vieles, pandemiebedingt digital statt. Lediglich sein Gesicht und ein kleiner Ausschnitt des Zimmers sind an diesem Nachmittag durch die Kamera zu erkennen. „Zwei berufliche Stationen waren in meinem Leben besonders wichtig“, erzählt der Leiter 

Ein Lebenswerk vor dem Abschluss: Robert Damme und das Westfälische Wörterbuch

Ein Lebenswerk vor dem Abschluss: Robert Damme und das Westfälische Wörterbuch

Von David Lilienbecker. Durch ein Versehen stolperte Robert Damme überhaupt erst in die Germanistik. Eigentlich wollte er Allgemeine Sprachwissenschaften studieren, kam aber durch einen falschen Hinweis zur Altgermanistik und beschränkte sich fortan auf das Studium der deutschen, später der niederdeutschen Sprache.  Heute steht er nach