Sommersemester 2018

Thema „Literaturvermittlung im Literaturbetrieb“

Bei diesem Thema geht es um die Frage, wie Bücher ihre Leser*innen und Autor*innen ihr Publikum finden.


Literaturvermittlung: Wie man sich seine eigene Nische sucht

Von Svenja Krause.

Was kommt eigentlich nach dem Studium? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Aber Perspektiven. Diese zeigt Jürgen Gunia seit über 20 Semestern in der Reihe „Germanistik im Beruf” am Beispiel unterschiedlicher Tätigkeitsfelder auf. Im Sommersemester 2018 haben Germanistik-Studierende der BA- und MA-Studiengänge einen Workshop mit Vorträgen von Herbert Knorr und Stefanie Ericke-Keidtel besuchen können. Das Thema diesmal war “Literaturbetrieb und Literaturvermittlung”.

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Stefanie Ericke-Keidtel: Eine Frau, eine Leidenschaft und viele Berufe

Stefanie Ericke-Keidtel. (Foto: Carsten Vogel)
Stefanie Ericke-Keidtel. (Foto: Carsten Vogel)

Von Carolin Gleiche.

Lesen begeistert – daran haben auch Menschen wie Stefanie Ericke-Keidtel ihren Anteil: Die gebürtige Hamburgerin veranstaltet Literaturfestivals, ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit beim mairisch-Verlag und weitet die Angebote für Kinder und Jugendliche im Literaturhaus Berlin aus. Ihren vielseitigen Beruf brachte sie Studierenden der Universität Münster im Rahmen des Workshops “Germanistik im Beruf” näher.

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Herbert Knorr im Interview: Manchmal lohnt es sich zu stolpern

Herbert Knorr (Foto: Carsten Vogel)
Herbert Knorr (Foto: Carsten Vogel)

Von Lena Marie Brinkmann.

Herbert Knorr ist Leiter des Westfälischen Literaturbüros in Unna. Neben zahlreichen Veröffentlichungen von Sachbüchern, Satiren und Kurzkrimis leitet der mittlerweile 66-Jährige auch das größte internationale Krimifestival Europas „Mord am Hellweg”. Der promovierte Literaturwissenschaftler sprach am Rande des Workshops zu der Übung „Germanistik im Beruf” mit Lena Marie Brinkmann über Arthur Schnitzler, das Literaturbüro, aber auch über seine Kultur-Pommesbude und seine Fußball-Leidenschaft.

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Christof Hamann: Aus Möglichkeiten entstehen Möglichkeiten entstehen Möglichkeiten

Ob als Professor oder Autor - Hamann sieht sich stets als Literaturvermittler. (Foto: Carsten Vogel)
Ob als Professor oder Autor – Hamann sieht sich stets als Literaturvermittler. (Foto: Carsten Vogel)

Von Luisa Bier.

Professor*in und Schriftsteller*in – das beschreibt sicherlich die Ideal-vorstellung vieler Geisteswissenschaftler*innen abseits des Lehramts. Christof Hamann ist beides und war bereit, im Rahmen der Veranstaltung “Germanistik im Beruf” über seinen Werdegang zu erzählen: über Selbst-darstellung, Resignation und die Notwendigkeit dranzubleiben.

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Stefanie Ericke-Keidtel im Interview: So schön kann die Buch-Branche sein

(Foto: Carsten Vogel)

Von Christopher Lukman.

Stefanie Ericke-Keidtel ist vielseitig. Die selbstständige PR-Managerin und Literaturvermittlerin macht Öffentlichkeitsarbeit bei “mairisch”, einem Hamburger Indie-Verlag für Romane, Kinder- und Sachbücher, ist u.a. für das Kinder- und Jugendprogramm des “Harbour Front Literaturfestivals” zuständig und arbeitet für den Verein Seiteneinsteiger, der in Hamburg zahlreiche Leseförder-Projekte umsetzt. Seit dem Frühjahr 2018 ist sie auch für das neue Kinder- und Jugendprogramm des Literaturhauses Berlin zuständig. Im Rahmen eines Workshops der Übung “Germanistik im Beruf” zum Thema “Literaturvermittlung” hat Christopher Lukman mit ihr gesprochen.

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