Im Workshop geben zwei Gäste einmal pro Semester Einblick in ihren Arbeitsalltag. Dabei geht es natürlich um Berufsfelder, die auch für Germanist*innen relevant sind.
Flexibilität deluxe: Zwei Germanistinnen über Werbung und P.R.
Von Antonia Fenge und Carolin Thiering. Die 29 Teilnehmer*innen passen nicht einmal auf einen Bildschirm. Man muss schon scrollen, um alle sehen zu können. Normalerweise…
“Ich habe bei null angefangen“ – Susanne Schulte über die GWK und Öffentlichkeitsarbeit im Internetzeitalter
Von Emely Kolodziej und Verena Meyer. Eine ungewöhnliche Begegnung: Normalerweise berichten Gäste, die zu “Germanistik im Beruf” eingeladen sind, direkt im Seminarraum über ihren beruflichen…
Von der Idee zum Drehbuch
Von Annelene Katharina Fichtner und Janine Esdar. In was für ein Dilemma müssen Menschen kommen, um Mord als einzigen Ausweg zu sehen? Diese Frage stellt…
„Ich bin ein Instrument der Stoffevaluation“ – Robert Pfeffer gewährt einen Blick hinter die TV-Kulissen
Von Luca Adolph und Christoph Bosien. Robert Pfeffer hat unter anderem Germanistik und Soziologie studiert. Er ist als Dozent in Dortmund an der WAM Medienakademie…
Robert Pfeffer – Dramaturg, Lektor, Autor: Durchbruch mit Dramaturgie und Drehbuch
Von Luca Adolph und Christoph Bosien. Am Germanistischen Institut der WWU ist Robert Pfeffer kein unbeschriebenes Blatt. Nach 2011 und 2014 ist der mittlerweile 45-Jährige…
Drehbuch-Autorin Dinah Marte Golch im Interview: „Ich habe drei Arbeitsplätze“
Von Louisa Melzow. Dinah Marte Golch ist freiberufliche Autorin von preisgekrönten Drehbüchern und Kriminalromanen. Auf ihrem Blog „Mein Leben als Auftragsmörderin“ schreibt sie, dass sie…
Dinah Marte Golch: Von der „gestressten Werbeschnalle“ zur erfüllten (Drehbuch)-Autorin
Von Laura Kindler. Es kommt nicht häufig vor, dass ein und dieselbe Autorin mit zwei denkbar unterschiedlichen Preisen bedacht wird. Dinah Marte Golch ist sowohl…
Interview mit Stephan Brössel: Es begann mit „ES“
Von Jasper Zeitz und Charlotte Stein. Stephan Brössel ist Akademischer Rat auf Zeit am Germanistischen Institut der WWU. Er hat über das Thema „filmisches Erzählen“…
Definitionen: Das Drehbuch
Von Miriam Weyers. Das Drehbuch ist die schriftliche Vorlage eines Films. Es ist eine Art Konstruktionsplan, der Informationen über die Geschichte (story), die Handlungsorte (settings),…
Digitalisierung der Arbeitswelt: “Ich bin Geisteswissenschaftlerin, ich kann das!”
Von Holger Grevenbrock und Shohina Rahmonova. Die Digitalisierung nimmt in unserem Leben einen immer größeren Raum ein: sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit….
Gianna Reich: Beruf – Digitale Nomadin
Von Yolanda Quiñoy González. Fragt man Gianna Reich nach ihrer beruflichen Tätigkeit, so lautet die Antwort: “Digitale Nomadin”. Tatsächlich ist sie in vielen unterschiedlichen Bereichen…
Marina Böhmer
Marina Böhmer studierte die Fächer Anglistik und Germanistik im ZFB. Sie hat zwischen Januar und März 2019 ein Praktikum in der Presseabteilung des DuMont Buchverlags…
Literaturvermittlung: Wie man sich seine eigene Nische sucht

Von Svenja Krause.
Was kommt eigentlich nach dem Studium? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Aber Perspektiven. Diese zeigt Jürgen Gunia seit über 20 Semestern in der Reihe „Germanistik im Beruf” am Beispiel unterschiedlicher Tätigkeitsfelder auf. Im Sommersemester 2018 haben Germanistik-Studierende der BA- und MA-Studiengänge einen Workshop mit Vorträgen von Herbert Knorr und Stefanie Ericke-Keidtel besuchen können. Das Thema diesmal war “Literaturbetrieb und Literaturvermittlung”.
Lektorat: „Ein Traumjob, aber nicht für jeden“

Von Hannes Busch und Kolja Poldner.
Für den Workshop zum Thema Lektorat waren zwei Gäste eingeladen, die über ihren Arbeitsalltag berichteten: Julia Ditschke, freie Lektorin, und Stephanie Kratz, festangestellte Verlagslektorin bei Kiepenheuer & Witsch. Aus ihren unterschiedlichen Perspektiven ergab sich ein vielseitiges Bild dieses Berufsfeldes.
Julia Ditschke: Das freie Lektorat – eine Reise, die nie zu Ende ist

Von Katharina Reinecke.
Lektorin, Autorin, Projektmanagerin und Ghostwriterin: Julia Ditschkes Tätigkeitsfelder sind vielfältig. Viele Studierende der Germanistik lockt vor allem das Lektorat. Doch gerade das freiberufliche Lektorieren erfordert Leidenschaft und Durchhaltevermögen, um bei den Stolpersteinen auf diesem Berufsweg nicht ins Straucheln zu geraten.
Herbert Knorr im Interview: Manchmal lohnt es sich zu stolpern

Von Lena Marie Brinkmann.
Herbert Knorr ist Leiter des Westfälischen Literaturbüros in Unna. Neben zahlreichen Veröffentlichungen von Sachbüchern, Satiren und Kurzkrimis leitet der mittlerweile 66-Jährige auch das größte internationale Krimifestival Europas „Mord am Hellweg”. Der promovierte Literaturwissenschaftler sprach am Rande des Workshops zu der Übung „Germanistik im Beruf” mit Lena Marie Brinkmann über Arthur Schnitzler, das Literaturbüro, aber auch über seine Kultur-Pommesbude und seine Fußball-Leidenschaft.
Julia Ditschke im Interview: Das freie Lektorat als Gemischtwarenhandel

Von Laura-Kristin Vormann.
Welche Genres beanspruchen die meiste Zeit?
Julia Ditschke: Das kann man nicht verallgemeinern. Das kommt immer auf die Qualität des Textes an. Allerdings ist es so, dass deutschsprachige Originalausgaben deutlich mehr Zeit beanspruchen als Übersetzungen. Bei originalen Erstausgaben geht es beim Lektorieren noch um die Grundstruktur und die Dramaturgie des Textes. Bei Übersetzungen aus dem Englischen wird das in der Regel bereits vom englischen Lektorat bearbeitet. Zudem spielt der Textumfang natürlich eine Rolle.
Jasper Zeitz
Jasper Zeitz studiert seit 2015 Philosophie und Politikwissenschaft im 2-Fach-BA an der WWU. Zuvor absolvierte er in seiner Hamburger Heimat eine Handvoll Praktika am Theater…
Anna Louisa Duckwitz
Anna Louisa Duckwitz hat im Master Kulturpoetik ihre Master-Arbeit geschrieben. Sie ist außerdem seit 2017 als Lehrbeauftragte für kreatives Schreiben an der Fachhochschule Münster am…
Karina Leckelt
Karina Leckelt hat 2018 den Master in Kulturpoetik abschlossen. Seit Juni 2018 arbeitet sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros bei der GWK – Gesellschaft zur…