Im Workshop geben zwei Gäste einmal pro Semester Einblick in ihren Arbeitsalltag. Dabei geht es natürlich um Berufsfelder, die auch für Germanist*innen relevant sind.
Zusammentreffen zweier Welten: Shohreh Karimian und Deniz Elbir über politische Bildung auf Bundes- und Kommunalebene
Von Maria Kramer und Laura Valentina Bell. Mit einem Trinkpäckchen in der Hand gesteht Deniz Elbir seine Aufregung – von der später jedoch nichts mehr…
„Geht ein Germanist zum Öffentlich-rechtlichen…“: Korinna Hennig und Oliver Heidemann über die Arbeit als Redakteur:in in Radio und Fernsehen
Von Carla Aulbur. Die eine diskutiert Quarantäne und Inzidenzen, der andere checkt die Quoten bei Jan Böhmermann, Helene Fischer und Co. Wie der thematische Spagat…
Zwischen Passion und Brotjob: Karosh Taha und Christoph Wenzel über literarisches Schreiben
Von Julius Kuebart. So unterschiedlich können Veranstaltungen sein. Bei der gemeinsamen abendlichen Lesung las Karosh Taha ausgewählte Passagen aus ihrem Roman Im Bauch der Königin…
Bibliotheken und Archive: Viola Voß und Ariane Ludwig über ganz individuelle Wege in den Beruf
Von Malin Helbing. Ein digitaler Workshop ist in Corona-Zeiten nicht wirklich etwas Neues. Videokonferenzen sind für Studierende der Reihe „Germanistik im Beruf“ längst Routine. Aber…
Definition: Wörterbücher
Von Katharina Rösner, David Lilienbecker und Jürgen Gunia. “Wörterbücher” sind meist Sprachwörterbücher. Sie dokumentieren bzw. speichern ein bestimmtes Sprachwissen in Form von Stichworten (Lemmata), die…
Flexibilität deluxe: Zwei Germanistinnen über Werbung und P.R.
Von Antonia Fenge und Carolin Thiering. Die 29 Teilnehmer*innen passen nicht einmal auf einen Bildschirm. Man muss schon scrollen, um alle sehen zu können. Normalerweise…
“Ich habe bei null angefangen“ – Susanne Schulte über die GWK und Öffentlichkeitsarbeit im Internetzeitalter
Von Emely Kolodziej und Verena Meyer. Eine ungewöhnliche Begegnung: Normalerweise berichten Gäste, die zu “Germanistik im Beruf” eingeladen sind, direkt im Seminarraum über ihren beruflichen…
Von der Idee zum Drehbuch
Von Annelene Katharina Fichtner und Janine Esdar. In was für ein Dilemma müssen Menschen kommen, um Mord als einzigen Ausweg zu sehen? Diese Frage stellt…
„Ich bin ein Instrument der Stoffevaluation“ – Robert Pfeffer gewährt einen Blick hinter die TV-Kulissen
Von Luca Adolph und Christoph Bosien. Robert Pfeffer hat unter anderem Germanistik und Soziologie studiert. Er ist als Dozent in Dortmund an der WAM Medienakademie…
Robert Pfeffer – Dramaturg, Lektor, Autor: Durchbruch mit Dramaturgie und Drehbuch
Von Luca Adolph und Christoph Bosien. Am Germanistischen Institut der WWU ist Robert Pfeffer kein unbeschriebenes Blatt. Nach 2011 und 2014 ist der mittlerweile 45-Jährige…
Drehbuch-Autorin Dinah Marte Golch im Interview: „Ich habe drei Arbeitsplätze“
Von Louisa Melzow. Dinah Marte Golch ist freiberufliche Autorin von preisgekrönten Drehbüchern und Kriminalromanen. Auf ihrem Blog „Mein Leben als Auftragsmörderin“ schreibt sie, dass sie…
Dinah Marte Golch: Von der „gestressten Werbeschnalle“ zur erfüllten (Drehbuch)-Autorin
Von Laura Kindler. Es kommt nicht häufig vor, dass ein und dieselbe Autorin mit zwei denkbar unterschiedlichen Preisen bedacht wird. Dinah Marte Golch ist sowohl…
Interview mit Stephan Brössel: Es begann mit „ES“
Von Jasper Zeitz und Charlotte Stein. Stephan Brössel ist Akademischer Rat auf Zeit am Germanistischen Institut der WWU. Er hat über das Thema „filmisches Erzählen“…
Definition: Das Drehbuch
Von Miriam Weyers. Das Drehbuch ist die schriftliche Vorlage eines Films. Es ist eine Art Konstruktionsplan, der Informationen über die Geschichte (story), die Handlungsorte (settings),…
Digitalisierung der Arbeitswelt: “Ich bin Geisteswissenschaftlerin, ich kann das!”
Von Holger Grevenbrock und Shohina Rahmonova. Die Digitalisierung nimmt in unserem Leben einen immer größeren Raum ein: sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit….
Gianna Reich: Beruf – Digitale Nomadin
Von Yolanda Quiñoy González. Fragt man Gianna Reich nach ihrer beruflichen Tätigkeit, so lautet die Antwort: “Digitale Nomadin”. Tatsächlich ist sie in vielen unterschiedlichen Bereichen…
Marina Böhmer
Marina Böhmer studierte die Fächer Anglistik und Germanistik im 2-Fach-BA. Sie hat zwischen Januar und März 2019 ein Praktikum in der Presseabteilung des DuMont Buchverlags…
Literaturvermittlung: Wie man sich seine eigene Nische sucht

Von Svenja Krause.
Was kommt eigentlich nach dem Studium? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Aber Perspektiven. Diese zeigt Jürgen Gunia seit über 20 Semestern in der Reihe „Germanistik im Beruf” am Beispiel unterschiedlicher Tätigkeitsfelder auf. Im Sommersemester 2018 haben Germanistik-Studierende der BA- und MA-Studiengänge einen Workshop mit Vorträgen von Herbert Knorr und Stefanie Ericke-Keidtel besuchen können. Das Thema diesmal war “Literaturbetrieb und Literaturvermittlung”.
Lektorat: „Ein Traumjob, aber nicht für jeden“

Von Hannes Busch und Kolja Poldner.
Für den Workshop zum Thema Lektorat waren zwei Gäste eingeladen, die über ihren Arbeitsalltag berichteten: Julia Ditschke, freie Lektorin, und Stephanie Kratz, festangestellte Verlagslektorin bei Kiepenheuer & Witsch. Aus ihren unterschiedlichen Perspektiven ergab sich ein vielseitiges Bild dieses Berufsfeldes.
Julia Ditschke: Das freie Lektorat – eine Reise, die nie zu Ende ist

Von Katharina Reinecke.
Lektorin, Autorin, Projektmanagerin und Ghostwriterin: Julia Ditschkes Tätigkeitsfelder sind vielfältig. Viele Studierende der Germanistik lockt vor allem das Lektorat. Doch gerade das freiberufliche Lektorieren erfordert Leidenschaft und Durchhaltevermögen, um bei den Stolpersteinen auf diesem Berufsweg nicht ins Straucheln zu geraten.